Einführung
Virtualität meint ein Schwenken zwischen zwei Ebenen. Das ist in der Regel eine reale und digitale Ebene. In anderer Hinsicht können es fiktive Welten in der Literatur sein, zu denen eine Brücke zur Realität gelegt wird. Die „Brücken“ bestehen im Sinne von realen Vorbildern und Elementen aus dem Alltag. Das ist sinnvoll, wenn reale Sachen und Meinungen zu kritisch für einen realen Gebrauch sind. Vorbilder und Fiktionen können zwar Anspielungen auf ein bestimmtes Thema sein, aber man kann sich selbst Gedanken über diese Vorbilder machen, ohne dass es zu kritisch für den fremden Geschmack wird.
Grundelemente
Wichtig sind die Elemente und Formen, mit denen eine Brücke zwischen beiden Welten gelegt wird. Im digitalen Sinne sind es spezielle Brillen für dreidimensionale Sichten. Und Bücher für fiktive Welten haben dieselbe Funktion. Falls diese Brillen und Bücher verwendet werden, empfiehlt sich die Nutzung eines separaten Raums. Durch die virtuellen Brillen wird der Nutzer nicht von der Realität entkoppelt. Es gibt Erfahrungswerte mit hastigen und schnellen Bewegungen, die dem Nutzer physischen Schaden zufügen. Um diesen Zweck zu erfüllen, ist es sinnvoll, eine separate Kammer aufzustellen. Für Literaten ist ein ruhiger Raum sinnvoll, um sich auf die Bücher und den Lesestoff zu konzentrieren. Dabei gerät man automatisch in eine fremde und fiktive Welt, in der man durch das Lesen gelangt. Der Kopf macht sich weitere Gedanken, wie man sich selbst in dieser fiktiven Welt fühlen würde.
Fazit
Virtuelle Realität legt eine Brücke zwischen zwei Welten. Das können sowohl digitale und reale als auch fiktive Welten in literarischen Welten sein. Wichtig bleibt der verantwortungsvolle Umgang mit diesen, zum Beispiel im Sinne der Computerspielethik, dass Vorbilder solche bleiben und nicht zur realen Gewalt animieren.