In Zeiten der Digitalisierung: Warum der Einzelhandel weiterhin ein relevanter Vertriebskanal bleiben wird

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Auch der Einzelhandel hat sich der Zeit angepasst und digitalisiert. Die Lagerstandhaltung, das Bestellsystem, die Personalverrechnung und vieles mehr laufen auch im Einzelhandel mittlerweile über digitale Systeme. Deutschland ist ein Land der Familienbetriebe und wird es immer bleiben. Die Deutschen lieben ihren Tante-Emma-Laden um die Ecke und den Wirt, den sie schon immer kannten.

Was macht das besondere Flair und den Mehrwert des Einzelhandels aus?

Es ist diese persönliche Nähe, die ein Großkonzern nicht bieten kann, die die Menschen am Einzelhandel festhalten lässt. Der Kundenservice bietet einen Mehrwert, der sich nicht mit einem ständig wechselndem Mitarbeiterstab wie im Großhandel realisieren lässt. Sämtliche Waren sind mit Strichcode versehen, sodass sie auch an der Kasse des Tante-Emma-Ladens über die Theke gezogen werden und die Ware sofort vom Lager abgebucht wird. In jedem Einzelhandelsladen kann mit Kreditkarte gezahlt werden. Aber, nur hier wird der Kunde mit Namen begrüßt oder ein Stück Kuchen oder Fleisch auf Wunsch reserviert. Die Mitarbeiter sind eher gute Nachbarn als Angestellte. Zu Weihnachten bereitet der Kleinhandel den Kunden immer eine ganz persönliche Freude (Geschenkpakete, besondere Artikel, etc.).

Die vielen Facetten des Einzelhandels

Einzelhandel bedeutet im 21. Jahrhundert nicht nur Tante-Emma-Laden, sondern auch Online-Handel und Direktverkauf. Der Unterschied zwischen Einzelhandel und Großhandel liegt vor allem darin, dass der Einzelhandel die Endkunden betreut, während der Großhandel an die Einzelhändler verkauft. Die Digitalisierung hat aber überall Einzug gefunden.

Können Großhändler überhaupt den Part des Einzelhandels durch die Digitalisierung übernehmen?

Technisch wäre es möglich, aber praktisch nicht. Der Großhandel kann nicht diese persönliche Nähe vermitteln, wie der Einzelhandel. Der Einzelhandel bietet oft ganz individuelle Zusatzleistungen, die der Großhandel gar nicht realisieren kann. Der Grund liegt im Personal und der Nähe zum Endkunden. Auch Spezialisten wie die Agentur Designplus aus Stuttgart sorgen für ein verbessertes Einkaufserlebnis im Einzelhandel, wodurch der Bezug zur Marke und die Umsätze der Händler gestärkt werden können. Der Kunde im Handel ist noch immer der Mensch. Dieser benötigt andere Menschen als sein Gegenüber und wenn es nur darum geht, wieder einmal über die Unfähigkeit des Computersystems zu schimpfen. Der Einzelhandel verkauft dort, wo der Großhandel nie hinkommen würde. Die Präsenz an kleinen Orten wird durch den Einzelhandel abdecken. Es gibt noch immer viele Kunden, die keinen Internetzugang besitzen und somit nicht online einkaufen können. Das kann an den Witterungsverhältnissen oder aber an der Örtlichkeit liegen. Auch auf den deutschen Inseln ist nicht immer Empfang oder können diese erreicht werden. Gerade in Zeiten des Klimawandels wird das häufig zum Problem. Da hilft nur der Einzelhandel, und zwar der Direkthandel, um die Menschen vor Ort zu versorgen.

Welche demografischen Gegebenheiten haben sich geändert?

Seit zwei Jahren geht die Tendenz wieder in Richtung Kleinbetriebe und Einzelhandel. Zum einen können damit Tendenzen besser begegnet werden, zum anderen haben sich viele Menschen in dieser Zeit mit Online-Geschäften selbständig gemacht, mehr als die Hälfte davon im Catering- oder Einzelhandel-Bereich. Da diese Geschäfte mehr oder weniger von überall aus betrieben werden können, wird die Tendenz sogar noch zunehmen. Darüber hinaus haben die Entwicklungen der letzten Monate gezeigt, dass es wichtig ist, vor Ort immer einen Nahversorger zu haben. Digitalisiert waren alle Betriebe.

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