Etwas Neues zu lernen ist immer gut. Das Gehirn bleibt aufnahmebereit und immer noch aktiv. Und besonders musikalische Talente verdienen es, gefördert zu werden. Klavierunterricht Freiburg hilft, in die sprichwörtlichen Tasten zu hauen, aber wie lernt man es am besten? Braucht man noch einen Lehrer, wo man doch das Internet hat?
Das Internet
Das Internet ist ein Ort, wo man fast alles finden kann, was immer man will. Und so kann man sich auch verschiedene Dinge lernen, quasi im Selbststudium. Warum sollte man das nicht nutzen.
Zum einen hat man den Vorteil, dass man nicht das Haus verlassen muss. Man muss sich nicht mal vom Sessel der der Couch oder aus dem Bett bewegen. Man braucht nur die nötigen Tasten eines Klaviers, in die man hämmern kann.
Weiterhin ist es kostenlos. Abgesehen vom Strom und der Gebühr für den Internetzugang. Man kann es also versuchen, ohne zu viel Geld ausgegeben zu haben, wenn man merkt, dass es doch nichts für einen ist. Und das kann durchaus passieren.
Ebenso hat man Zugriff auf viele, viele Quellen, Onlinelehrer, Videos. Man kann so viele Dinge lernen, dass man sich entscheiden muss, was man überhaupt lernen möchte. Welche Methode? Welche Videos?
Man kann auch zu jeder Zeit arbeiten. Wenn man spät am Abend oder in der Nacht arbeiten möchte, dann kann man das tun. Wenn man lieber früh am Morgen vor der Arbeit oder Schule lernen möchte, kann man das ebenso tun.
Aber das ist auch das Problem des Internets. Es gibt zu viele Informationen. Woher soll man wissen, was richtig ist? Man kann nicht sein eigener Lehrer sein und entscheiden, wann etwas seriös oder gut ist, wenn man es doch erst noch lernen muss. Schnell schleichen sich so Fehler ein, die man immer weiter trägt und das Fundament von dem, was man aufzubauen glaubt, bricht schneller, als man gucken kann.
Der Lehrer vor Ort
Ein Lehrer vor Ort kann einem viele Dinge beibringen. Vor allem die Dinge, an die man selbst gar nicht denkt oder die man überspringen will, weil man in seinem Anfängergeist meint, sie gar nicht nötig zu haben. Tonleitern zum Beispiel. Die absoluten Grundlagen, von denen man denkt, man könne sie schon ausreichend, nur weil man etwas auf den Tasten klimpern kann und das nach Musik klingt.
Ebenso sagt ein guter Lehrer einem Schüler das, was dieser nicht hören will. Das mag erst mal Schmerzhaft sein, doch ist es nötig, um zu lernen und zu wachsen.
Ein Lehrer kann einem sagen, wie es richtig geht. Wie man keinen Schritt überspringt. Was sind die besten Methoden, auch wenn sie vielleicht länger dauern als falsche Methoden? Das kann einem nur der Lehrer sagen, der mehr weiß als wir selbst.
Fehler schleichen sich ein? Ein Lehrer wird uns sofort darauf ansprechen und verhindern, dass sie uns jemals wieder unterlaufen können. Das wird schwierig und lange dauern, aber es ist der einzige Weg, wenn es einem ernst mit etwas ist, auch mit dem Klavierspielen.
Kehrseite ist, dass man zu einem Lehrer lange fahren muss, dass man ihm teilweise viel Geld zu zahlen hat und dass es auch sein kann, dass man seinen Lehrer nicht unbedingt mag, auch wenn man seinen Lehrer nicht automatisch mögen muss, um etwas von ihm zu lernen.
Fazit
Ein Lehrer ist dem Online Lernen auf jeden Fall vorzuziehen. Ein Lehrer bündelt das Wissen, was man braucht, verhindert, dass wir faul werden, erstickt Fehler im Keim und zeigt uns, dass man gewisse Dinge erst entscheiden kann, wenn man sie schon kann. Und ein Schüler kann Dinge eben noch nicht, weshalb er nicht selbst über seine Ausbildung verfügen sollte.