Der Schritt zur Familientherapie eröffnet der Familie neue Wege. Für viele Menschen ist es oftmals noch ein großer Schritt und zeugt von Scheitern innerhalb der Familie. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das aktive Handeln zeugt von Mut und dem Willen, neue Wege zu gehen. Die Probleme der Familie von außen betrachten zu lassen, ist der Beginn einer neuen wachsenden Struktur im Kreise seiner Liebsten.
Unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse prallen innerhalb der Familie aufeinander. Alltags- und Schulstresse, die Herausforderungen im Unternehmen und die Erfüllung der Haushaltspflichten lassen alles zu viel werden. Die Konflikte sind vorprogrammiert. Irgendwann wird alles zu viel. Die Streitigkeiten häufen sich und Eskalationen drohen.
Die individuellen Therapiemöglichkeiten
Die Familientherapie Köln findet in der Praxis und somit offline statt und genauso auf dem Wege. Der Vorteil der digitalen Lösung liegt für Therapeut und Patienten gleichermaßen auf der Hand. Sie können von zu Hause aus bequem miteinander kommunizieren. Keine Staus und kein Suchen von Parkplätzen. Es wird Zeit gespart und die Therapie kann stressfrei beginnen.
Zu Beginn der Familientherapie wird eine gemeinsame Gesprächsebene gefunden. Dieser Vorgang erfolgt in mehreren Schritten. Dabei werden in den Folgeschritten die vereinzelten Probleme herausgearbeitet. Im Idealfall kommt es zu schnellen Lösungsansätzen. Damit die Familie wieder zusammenwachsen kann, sind viele kleine Schritte notwendig.
Klassisch ist nach wie vor sich in der Praxis des Therapeuten einzufinden. Doch die Wahlmöglichkeiten werden durchaus angeboten, online über Kamera miteinander zu kommunizieren. In diesem Falle gehört genauso viel Disziplin dazu, wie sich in den Räumlichkeiten des Therapeuten vor Ort einzufinden. Die Ablenkungsmöglichkeiten in den eigenen Räumen ist jedoch größer und erfordert klare Regeln.
Der Anfang ist nicht leicht
Je länger die Schwierigkeiten andauern, umso mehr Stärke erfordern die ersten Schritte. Sich in die Praxis eines Therapeuten zu bewegen, wird oftmals als eigenes Kapitulieren angesehen. Der Weg der digitalen Lösung der Sitzungsform kann diesen Hemmschuh durchaus erleichtern. Vor dem Laptop oder PC miteinander zu kommunizieren wird durchaus nicht als klassische Therapieform angesehen, sondern als bekanntes Gespräch mit Freunden oder Kollegen.
Eine Lösung, welche nicht nur praktisch ist, sondern den Zugang zu einem neuen Weg erleichtern. In der gewohnten Atmosphäre werden die Probleme innerhalb der Familie besprochen. Dabei geht es um die Stärken und Schwächen der einzelnen Familienmitglieder. Das eigene Wohlbefinden während der Sitzungen spielt eine wichtige Rolle. Denn nicht jeder Mensch kann so einfach die Hilfe eines Außenstehenden annehmen. Zumal je länger die Schwierigkeiten sich in der Familie verankert haben, umso schwieriger ist es oftmals wieder herauszufinden.
Jede Form besitzt ihre Vorteile
So individuell die Menschen sind, so individuell sind ihre Vorstellungen und Wünschen. Mit der Möglichkeit, sich digitalen Lösungen zuzuwenden, bekommen die Therapiemöglichkeiten ein neues Gesicht. Konferenzschaltungen sind möglich. Ist es einem Familienmitglied nicht möglich, vor Ort teilzunehmen, so kann der Patient zugeschalten werden.
Der Vater arbeitet im Ausland und möchte an der Familientherapie teilnehmen, so bieten digitale Lösungen neue Möglichkeiten innerhalb der Familientherapie. Alleine Familienmitglieder zusammenzubekommen, ist nicht einfach. Mit den digitalen Lösungen werden neue und individuelle Möglichkeiten dauerhaft geschaffen.